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Wissen

Eine junge Frau schaut fern.

Fernsehen hat als Freizeitbeschäftigung einen schlechten Ruf. Nun aber haben Psychologen junge Menschen tagelang ihre Lieblingsprogramme schauen lassen – mit einem verblüffenden Ergebnis.

Von Jörg Zittlau
Kubakrokodile schlüpfen im August 2019 in Zapata Sumpf in Kuba. Die Erhaltungszucht und -freilassung ist eine von mehreren artspezifischen Erhaltungsmaßnahmen, die in die Metaanalyse einbezogen wurden.

Eine aktuelle Studie liefert den bisher stärkste Beweis dafür, dass Naturschutzmaßnahmen wirken. Die Ergebnisse machen Hoffnung, doch die Gefahr für die Biodiversität ist längst nicht gebannt.

Von Miray Caliskan

Vor allem die Zerstörung von Ökosystemen befördert den Rückgang biologischer Vielfalt. Nun könnte die globale Erwärmung diese Entwicklung maßgeblich verschärfen.

Von Sinan Reçber
Maus

Mäuse mit dem Vorder- oder Riechhirn einer Ratte haben zwei Forschungsteams konstruiert – um die Hirnentwicklung zu erforschen, aber auch, um neue Therapieoptionen anzubahnen.

Von Sascha Karberg
Dieser seltsame Parasit Pilostyles aethiopica lebt in den Zweigen anderer Pflanzen und ist nur während der Blüte sichtbar. Früher dachte man, er sei eng mit Kürbissen und Begonien (Cucurbitales) verwandt, doch die Studie ergab, dass er zur Ordnung der Malpighiales gehört.

Mit 330.000 bekannten Arten bilden Blütenpflanzen eine riesige Gruppe. Ein neuer Stammbaum zeichnet nun ein neues Bild – das auch ungewöhnliche und ausgestorbene Vertreter umfasst.

 Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin.

Die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, warnte vor einem umstrittenen Akademiker-Netzwerk, dem auch eine TU-Professorin angehört. Diese sieht sich verunglimpft.

Von Eva Murašov
Malaria-Mutationen breiten sich aus, aber ein getrockneter Bluttropfen auf einem Stück Papier genügt, um das Erbgut des Parasiten zu analysieren.

In afrikanischen Ländern mutieren die Malaria-Parasiten zunehmend und werden resistent. Berliner Forscher haben eine Methode entwickelt, um das Genom der Erreger zu überwachen.

Von Martin Ballaschk
Auch Saporischschja wird ständig von den Russen angegriffen, die Folge sind große Zerstörungen (im Bild ein Wohnhaus). Die Uni will jetzt unterirdische Kraftwerke bauen.

Der Rektor der Universität Saporischschja versucht seine Hochschule vor den Angriffen Russlands zu schützen, Forschung wird auch nach dem Krieg ausgerichtet. Jetzt war er in Berlin zu Gast.

Von Valeriia Semeniuk
Die Darstellung eines Künstlers zeigt die Raumsonde Voyager 1 der Nasa auf ihrer Reise durch den interstellaren Raum.

Die Voyager-Sonden haben auf ihren Flugbahnen die Planeten des Sonnensystems lange hinter sich gelassen. Seit Monaten gab es keine Daten mehr von Voyager 1. Nun wurde sie aus 24 Milliarden Kilometern Entfernung per Funk repariert.

Von Patrick Eickemeier
Bambuskorallen der Gattung Isidella erinnern nicht nur mit ihrem Aufbau an Kerzenleuchter.

Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass leuchtende Tiere seit mindestens 267 Millionen Jahren existieren. Doch nun gibt es Erkenntnisse, denen zufolge einige Meeresbewohner schon viel früher diese Fähigkeit hatten.

Von Valentin Frimmer, dpa
Die Weltgesundheitsorganisation, die nur Empfehlungen geben kann, als Diktatur zu bezeichnen, wie der Demonstrant in Zürich, zeugt nicht von Wissen.

Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen umso überzeugter sind, sie wüssten Bescheid, je weniger sie über einen Sachverhalt wissen. Für die Gesellschaft hat das gravierende Folgen.

Von Annett Stein, dpa

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