Nach Identität suchen, Grenzen austesten: In der DDR war Adoleszenz nicht vorgesehen. Der Staat mischte sich intensiv in das Leben ihrer jungen Bürger ein.
Der Diplomat Carl Arendt war nicht nur Pionier der Chinaforschung, sondern stellte auch die kolonialen Hierarchien infrage und engagierte sich gegen die Ausbeutung der Kulis.
Der harte Kampf um Studienplätze und die enormen Anforderungen für die Schule belasten Teenager in den USA viel stärker als früher. "Macht mal halblang", wird daher gefordert.
Ohne Bildung und Kultur wird die EU ihre Probleme nicht lösen können. Ein Gastbeitrag von Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Kriegspfarrer unterstützten im Zweiten Weltkrieg den Vernichtungsfeldzug in der Sowjetunion. Dennoch wird die Wehrmachtsseelsorge von den Kirchen bis heute teilweise verklärt.
Einige Kassen bieten sie schon an, viele Patienten kümmern sich selber. Doch wie sinnvoll ist die zweite Meinung zu Diagnose und Therapie von Krankheiten?
Unter August Wilhelm Iffland wird Berlin um 1800 zur Kulturmetropole. Jetzt wird das Archiv des legendären Schauspieldirektors digitalisiert - es gibt faszinierende Einblicke in das damalige Künstlerleben in Berlin.
Auf Sklavenmärkten kaufte Fürst von Pückler-Muskau um 1837 zwei junge Abessinierinnen frei. In seinen Berichten wurden sie zu einer Figur - zu Machbuba. Ihr Leben gibt bis heute Rätsel auf.
Die Einengung der Zeppelinstraße in Potsdam hat im Zuge der Dieseldebatte bundesweit Interesse geweckt. Ist die Maßnahme nötig, um ein Dieselfahrverbot in Potsdam zu verhindern? Stimmen Sie ab!