Der vor drei Jahren verstorbene Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, von seinem Wesen her ein Potsdamer Preuße, wenngleich aus Schwaben, erlebte den Untergang seiner geliebten Stadt nur indirekt, aber mit Herzblut: In seinen Memoiren „Vier Zeiten“ schrieb er über die Nacht vom 14. auf den 15. April 1945.
Vor der endgültigen Entscheidung der Stadtverordneten zum Erhalt oder Abriss des einstigen Terrassenrestaurants Minsk setzt die CDU auf eindeutige Rhetorik. So erklärte der CDU-Stadtverordnete Horst Heinzel im sozialen Netzwerk Facebook, die ...
Im Rahmen der Programmreihe „Stadt der Zukunft“ im Hans Otto Theater wird am Montag ab 19 Uhr über die Mitte der Stadt diskutiert. Dabei soll es über den Konflikt zwischen der Rekonstruktion der historischen Innenstadt und der ...
Geschichte dampft sich manchmal zu kalten Buchstaben ein. So wie vor 73 Jahren in der Nacht des 14. April 1945. Kategorie A – Potsdam existiert nicht mehr, meldete die Royal Air Force am nächsten Morgen. Vom Untergang einer Stadt und ihrer neuen Magie - ein Essay in Auszügen.
Auf der Potsdamer Chaussee in Groß Glienicke kommt es derzeit zu einer starken Vermüllung im Gebiet des Straßenstrichs. Das führt zu Ärger vor Ort. Die Stadtverwaltung weist die Kritik aus dem Potsdamer Ortsteil jedoch zurück.
Im Wohngebiet Am Stern entsteht ein Seniorenzentrum. Im Oktober wird es bezugsfertig sein, gefeiert wurde schon jetzt. Insgesamt wächst der Bedarf an Pflege- und Seniorenzentren in Potsdam.
724 Maschinen griffen in der Nacht des 14. April 1945 Potsdam an. Der Befehl zum Bombenabwurf kam um 22.39 Uhr. 20 Minuten später stand die historische Stadtmitte in Flammen. In England löste das eine Debatte aus. Churchill fragte seine Militärs: Warum? Eine Spurensuche.
Die meisten Opfer der Bombennacht wurden auf dem Neuen Friedhof in der Heinrich-Mann-Allee beerdigt. Bis heute ist das Gräberfeld ein besonderer Ort des Erinnerns, gerade weil nach der Wende jede Grabstelle einen Granitstein mit dem Namen, soweit bekannt, bekam. Die Toten wurden aus ihrer Anonymität geholt.
Am Neuen Palais sollen in drei Wochen 172 restaurierte Skulpturen wieder an ihrem Platz stehen. Die gesamte Restaurierung kostet rund 1,6 Millionen Euro.
Die Einengung der Zeppelinstraße in Potsdam hat im Zuge der Dieseldebatte bundesweit Interesse geweckt. Ist die Maßnahme nötig, um ein Dieselfahrverbot in Potsdam zu verhindern? Stimmen Sie ab!