Machen die politischen Akteure böse Miene zum guten Spiel? Entschlossenheit demonstrieren, aber die Eskalation vermeiden, darin besteht die Kunst, aber das Risiko ist gewaltig
Kultur
Harvey Keitel kämpft gegen seine Dämonen, ein IT-Unternehmer gegen einen Scheich. Was Sie dieser Tage in den Mediatheken nicht verpassen sollten.
Nach einem geschmacklosen Angriff auf eine Journalistin wurde Goekes Vertrag als Ballettdirektor aufgelöst. Etwas über ein Jahr nach dem Vorfall kehrt er jetzt an die Staatsoper zurück.
Ein selbstbewusstes, elegantes Werk: Taylor Swift schickt ihrem neuen Album „The Tortured Poets Department“ gleich noch ein zweites hinterher – und zeigt in „The Anthology“ auch Humor.
Ein denkwürdiger Abend mit der Koreanerin Eun Sun Kim, erstmals am Pult der Berliner Philharmoniker. Sie dirigiert ein waghalsiges Programm.
Selbst für Mystery-Serien ist das Geflecht aus Geheimnissen in „Anthracite“ besonders dicht. Es erscheint beinahe unmöglich, das Rätselknäuel zu entwirren.
Unzählige Touristen sind den Pariser Prachtboulevard schon entlangflaniert – beeindruckt, doch ohne tiefe Kenntnis seiner Geschichte. Dieser Mangel kann jetzt leicht behoben werden.
Der neue „Polizeiruf 110“ aus Halle geht mit dem Fall einer ermordeten Achtjährigen an Grenzen – und als ziemlich ungewöhnlicher Krimi fast darüber hinaus.
Jeanine Meerapfel und die Akademie der Künste: „Kunst darf nicht gecancelt werden“
Die scheidende Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, Jeanine Meerapfel, über den Kampf gegen Antisemitismus, die altmodische Tugend der Solidarität – und die Schubkraft der Utopie.
Stoffbeutel, Vogelanstecker, Parolen – und die bolivianisch-russische Freundschaft: Wie sich die Ukraine, Russland, Israel, Iran und China bei der Venedig Biennale präsentieren.
Für die Künstlerinnen von Pussy Riot ist klar: Präsident Wladimir Putin ist ein Verbrecher. In der Pinakothek der Moderne haben die Frauen ihre Verachtung nun auf besondere Weise kundgetan.
„Feinste Perlen des Nachtprogramms“, „Noch mehr Premium-Überraschungen“, „Worst of Informationen“. Womit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf den Pro-Sieben-Sonntag füllen wollen.
Überall ein bisschen und nirgendwo ganz zu sein, gehört zur jüdischen Erfahrung. Wie sich das in Berlin anfühlt, beschreibt unsere Kolumnistin in der neuen Folge von „Schlamasseltov“.
Ein Thriller aus der Zeit des Mauerbaus, Geschichten über Freundschaft und Mäuse und die Wunder der Wörter: Wir empfehlen fünf Kinder- und jugendbücher.
Im vergangenen Dezember moderierte Anne Will nach 16 Jahren ihre letzte Talksendung in der ARD, nun ist sie mit einem Podcast zurück. In der ersten Folge ging es um die Kriegstüchtigkeit Deutschlands.
Alan S. Potero erzählt warmherzig, poetisch und teils auch humorvoll von einer trans Kindheit und Jugend in einem Arbeiterviertel von Madrid.
Eine kleine Auswahl neuer Rock,- Pop,- und Jazzplatten mit frischen und zeitlosen Klängen für die wärmer werdenden Tage.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: Ein Kommunikationstalent mit Feingefühl, ein Poet am Piano und ein Sterndeuter in Friedenau.
Am 19. April 1999 wurde der Umzug von Bonn nach Berlin endgültig besiegelt, Bundestagspräsident Thierse bekam den Schlüssel für den Reichstag. Die Politik zog in einen Bau, den der Architekt Norman Foster radikal umgestaltet hatte.
Wohlfeile Gags in Fließbandtaktung: Die in London lebende Autorin Katharina Volckmer erzählt in ihrem zweiten Roman aus dem Leben eines Callcenter-Mitarbeiters.
Für ihr Horrorspiel „Ad Infinitum“ über einen traumatisierten Soldaten im Ersten Weltkrieg bekam das Berliner Studio Hekate insgesamt 140.000 Euro Preisgeld. Als bestes Spiel wurde „Everspace 2“ ausgezeichnet.