In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Pultprimaballerina, ein musikalisches Trüffelschwein und ein jüdischer Comedian, der Hass mit Humor begegnet.
Kultur
Hier dreht sich alles um die Liebe: In der ausverkauften Philharmonie präsentiert die Oper Poznan „Das Gespensterschloss“ des polnischen Nationalkomponisten Staislaw Moniuszko.
Das Arabische Filmfestival Alfilm widmet sich in einer Programmreihe palästinensischen Positionen aus der Filmgeschichte. Im aktuellen politischen Klima ist es ein gewagtes Unterfangen.
In der Spielzeit 2024/25 feiern die Berliner Philharmoniker die Komponisten Anton Bruckner und Wolfgang Rihm. Zwei Dirigentinnen geben ihre Debüts - und das Orchester will nahbarer werden.
Der Dirigent muss sich bei den Europakonzerten in Georgien sowie zwei Konzerten in Berlin vertreten lassen. Der Brite Daniel Harding vertritt Barenboim.
Matthias Glasner, der Existentialist unter den deutschen Autorenfilmern, stellt in „Sterben“ die Frage, wie wir in der Familie aneinander schuldig werden. Angeführt wird das All-Star-Ensemble von Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Als Deutscher in Frankreich geboren und nach dem Zweiten Weltkrieg in Ostdeutschland mit französischer Philosophie befasst: In seinen Erinnerungen beschreibt Vincent von Wroblewksy ein bewegtes Leben.
Eine ARD-Doku-Serie zum Sturz von Willy Brandt erzählt den Politthriller zum ersten Mal aus Frauensicht. Ein weiblicher Willy-Fan zeigt besonders viel Verve.
Schamlos und ohne falsche Bescheidenheit: Luca Guadagninos Beziehungsdrama „Challengers – Rivalen“ ist ganz großes Tennis. Mit einer herausragenden Zendaya als eiskalte Herzensbrecherin.
Mainzer Staatsanwaltschaft sieht keinen Anfangsverdacht für eine strafbare Handlung. Sie ordnet Jan Böhmermanns Schlusswort als Satire ein.
Der AfD-Parteivorsitzende Tino Chrupalla war zu Gast bei „Caren Miosga“. Bei X überschlagen sich die Meinungen dazu – aber was wirklich passiert ist, bleibt ein Rätsel.
Alan S. Potero erzählt warmherzig, poetisch und teils auch humorvoll von einer trans Kindheit und Jugend in einem Arbeiterviertel von Madrid.
Endlich im Licht: Die wichtigsten Preise der Venedig Biennale gehen an indigene Künstler.
Bis Mitte Mai läuft die Bewerbungsfrist für die Nachfolge von Tom Buhrow. Neben den erwartbaren Namen gibt es auch Überraschungen.
Chefdirigent Robin Ticciati verlässt das Orchester und Frauen geben weiter programmatisch den Ton an: Das DSO hat seine Pläne für die nächste Spielzeit veröffentlicht.
Erst wollten sich die Galerien auf ihre eigenen Räume besinnen und der Stadt mehr Glamour einhauchen. Daraus ist Berlins wichtigstes Kunstevent des Jahres geworden.
Der Drehbuchautor von „Manta Manta“ klagte gegen die 2023 erschienene Fortsetzung des Til-Schweiger-Films. Vor Gericht kam es nun zu einem Kampf David gegen Goliath – und einer Einigung.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: Raumspezialisten, ein literarischer Stadtführer und ein Meister der Vorschläge.
In einem biografischen Porträt warnen die beiden Autoren vor den populistischen Umtrieben des FPÖ-Parteiobmanns. Das Porträt des selbsternannten „Volkskanzlers“ birgt einige Risiken.
Roboter werden in unserem Alltag immer präsenter, ihr Design von Ethikern kontrovers debattiert. Denn Menschen übertragen ihre Vorurteile auch auf Maschinen.
In der Tradition von J.J. Voskuil und Wilhelm Genazinos „Abschaffel“: Die niederländische Schriftstellerin Fien Veldman hat mit „Xerox“ einen modernen, tragikomischen Angestelltenroman geschrieben.