Joe Chialo fordert einen „zentralen Lern- und Erinnerungsort“ in der Hauptstadt. Über „Opferkonkurrenz“, die Singularität der Shoah – und eine Dienstreise in die Heimat seiner Eltern.
Kultur
In den Plattenbauten entlang der Leipziger Straße siedeln sich immer mehr Galerien an. Klemm’s hat gleich mehrere Räume gemietet und zeigt „Streitbildhauerei“ im Rohbau.
Ein Gespräch mit der Berliner Schriftstellerin Ronya Orthmann über ihre jesidische Herkunft, ihre Reisen in den Irak und die Schwierigkeiten, eine Sprache zu finden für ihren Roman „Vierundsiebzig“ und den Völkermord an den Jesiden.
Arendt überall: An der Freien Universität feiert man das Erscheinen ihres letzten unvollendeten Werks „The Life of the Mind“.
Unter dem Titel „Russland, China, Spionage – vertritt die AfD deutsche Interessen?“ diskutiert die ZDF-Talkerin am Donnerstag mit dem AfD-Bundessprecher.
In den Foyers der Berliner Opern und Konzerthäuser tummeln sich gerade auffallend viele junge Menschen. Woher kommt dieser überraschende Trend zur Klassik? Drei Experten antworten.
Lange galt das Porträt von Gustav Klimt als verschollen. Jetzt ist das „Fräulein Lieser“ wieder aufgetaucht – und ging in Wien überraschend schnell an einen Bieter.
Passend zum Frühling wird’s heiß und sexy in den Kinosälen, wenn Zendaya zwei Freunden im Tennis-Sex-Drama „Challengers“ den Kopf verdreht. Warum man auch bei anderen Filmen dahinschmilzt, verrät unsere Redaktion.
James Gaffigan, Generalmusikdirektor der Komischen Oper, beklagt den Kulturverfall in den Vereinigten Staaten – und schwärmt von deutschen Orchestern. Die Kolumne „Der Klassiker“.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Pultprimaballerina, ein musikalisches Trüffelschwein und ein jüdischer Comedian, der Hass mit Humor begegnet.
Mendelssohns „Hochzeitsmarsch“ kennt jeder, doch seine Schauspielmusik ist umfangreicher. Marc Minkowski und die Mitglieder der Karajan-Akademie haben sie jetzt aufgeführt.
Ein riskanter Auftritt: Die US-Sängerin Cat Power rekreiert den historischen Dylan-Abend von 1966, der unter dem Namen „Royal Albert Hall Concert“ berühmt wurde.
Matthias Glasner stellt in „Sterben“ die Frage, wie wir in der Familie aneinander schuldig werden. Angeführt wird das All-Star-Ensemble von Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Er ist einer der bekanntesten Menschen der Ukraine, seine Band Okean Elzy eine der größten des Landes. Neuerdings singt Swjatoslaw „Slawa“ Wakartschuk auch auf Englisch – und spielt mit seiner Gruppe in Berlin.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Museumsdirektorin, die Zäune einreißt, ein Showtankerkapitän und der berühmteste Türsteher der Welt.
Neil Tennant und Chris Lowe inszenieren auf „Nonetheless“ ganz großes Gefühlskino mit Orchester, Knisterbeats und Dancefloor-Leidenschaft. So können sie sogar gegen Taylor Swift & Co. bestehen.
Die Künstlerin Alexandra Pirici bringt Sand ins Museum, Tänzer und Experimente wie im Chemieunterricht. Alles ist dieselbe Materie, sagt sie.
Nicht von dieser Welt: Zwei jugendliche Geister-Ermittler kämpfen in der Fantasy-Serie „Dead Boy Detectives“ gegen Hexen, Dämonen und den Tod höchstselbst.
Hier dreht sich alles um die Liebe: In der ausverkauften Philharmonie präsentiert die Oper Poznan „Das Gespensterschloss“ des polnischen Nationalkomponisten Staislaw Moniuszko.
Das Arabische Filmfestival Alfilm widmet sich in einer Programmreihe palästinensischen Positionen aus der Filmgeschichte. Im aktuellen politischen Klima ist es ein gewagtes Unterfangen.
In der Spielzeit 2024/25 feiern die Berliner Philharmoniker die Komponisten Anton Bruckner und Wolfgang Rihm. Zwei Dirigentinnen geben ihre Debüts - und das Orchester will nahbarer werden.