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Dirk Wilking hat den Bundesverdienstorden bekommen. 

© promo

Verdienstorden: Dirk Wilking vom Bund ausgezeichnet

Für seine Arbeit in der Extremismusprävention ist der Chef des Beratungsteams Brandenburg ausgezeichnet worden. Seit den 1990er Jahren setzt sich Dirk Wilking in der Sozialarbeit ein. 

Potsdam - Sein Name stehe für außerordentliches Engagement für Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit: Dirk Wilking, der langjährige Chef des Mobilen Beratungsteams Brandenburg und des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung (demos), ist für sein Wirken in den vergangenen Jahrzehnten mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) überreichte dem 62-Jährigen am Mittwoch in der Staatskanzlei die durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“.

Dirk Wilking setze sich seit den 1990er Jahren für nachhaltige Strukturen in der Sozialarbeit ein, teilte die Staatskanzlei mit. Seit 2017 ist er als Leiter der Stabsstelle „Kooperation, Wissenschaft und Praxis“ im Brandenburger Innenministerium. Ehrenamtlich engagierte sich Wilking auch für benachteiligte Jugendliche. Unter anderem war er Vorsitzender des Vereins „Nix e.V.“ in Forst, der Jugend- und Familientreffs in der Lausitz betreibt.

„Die Erfahrungen und das Wissen von Dirk Wilking werden weit über Brandenburgs Grenzen hinaus geschätzt“, so Woidke. Wilking sei ein starker und mutiger Mann, der als Wahlbrandenburger seit den 1990er Jahren sehr viel für das Land getan habe. „Er stärkt Demokratie, indem er junge Menschen stärkt“, sagte der Ministerpräsident. 

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